Der Blog für alle, die ihre KI-Kompetenz tunen möchten.

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Photo AI Test Titelbild

Photo AI Test & Erfahrungsbericht 2024

Photo AI Test und Erfahrungen

Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr dort!
Bloß nicht im falschen Moment die Augen schließen.
Ist ein Fotografen-Besuch auch nicht so dein Ding?
Dann habe ich die Lösung für dich: Photo AI.

In diesem Photo AI Test zeige ich dir ein spezialisiertes KI-Tool. Du erzeugst mit Prompts fotoähnliche Bilder von dir. Egal, ob du auf einem Berggipfel oder mit schickem Anzug in einem modernen Büro.

Inhaltsverzeichnis

Der Indie-Hacker Pieter Levels hat laut eigener Aussage schon über 70 Produkte entwickelt. Im Oktober 2022 war es mit dem neuen Photo AI so weit. Es wurde als „erster KI-Fotograf“ angekündigt.

Kann das Versprechen des KI-Tools eingehalten werden?

Ja! Photo AI erspart mir tatsächlich den Fotografen.


1. Was ist Photo AI?

Photo AI ist ein KI-Bildgenerator wie Midjourney, der aber fotorealistische Bilder von dir selber erstellen kann. Das kann Midjourney nicht so gut.

Du gibst einen Prompt ein und generierst Bilder in verschiedenen Posen oder Umgebungen.


2. Bedienoberfläche und Bedienung

Du musst unbedingt in deinen Prompts immer das Wort „Model“ nutzen. Nur dann erzeugt die KI auch Bilder von dir.
Die Macher weisen selber darauf hin: Je kürzer der Prompt, desto bessere Ergebnisse.
Man standing on a stage“ ist so ein Prompt.

Komplexe Prompts wie bei Midjourney oder Ideogram bringen trotzdem nur die grundlegende Aussage des Prompts. Details funktionieren nur mit viel Glück.

Die Bedienoberfläche bietet alles, was KI-Generatoren für Fortgeschrittene so enthalten:

  • Prompt-Eingabe
  • Bildanzahl (bis zu 16 Bilder)
  • Bildformat: Hochformat, Querformat, Quadratisch (Ich empfehle Hochformat für gute Ergebnisse)
  • Upscaling (Bilder noch schärfer darstellen)
  • Extras (Fotokörnung, Hintergrund-Entfernung)
  • Emotion (Fröhlich, Traurig, Wütend, Verängstigt, Überrascht, Angewidert, Desinteressiert, geschlossene Augen)
  • Kamerawinkel (Frontal, Hinten, Seitlich, Von oben, Von unten, Ganzkörper, Portrait, und einige mehr)
  • Negativer Prompt (Elemente oder Stile, die du nicht sehen möchtest)
  • Bild-Upload (mit Bild-Gewichtungsfaktor zwischen 0,1 – 1)
  • NSFW-Content (Erotikbilder erlaubt)

 

3. Features

Photo AI nutzt sein eigenes KI-Modell, was auf Fotorealismus trainiert ist. Du musst lediglich einige echte Fotos von dir hochladen. So trainierst du das KI-Model.

Ich habe 3 Modelle mit echten Fotos von mir gefüttert. 25, 35 und 55 Fotos. Ich empfehle dir mehr als 40–50 Bilder hochzuladen, um beste Ergebnisse zu erhalten. Auf den Bildern sollten vor allem so verschieden wie mögliche Posen, Lichtverhältnisse und Umgebungen sein. Und sie sollten verschiedene Gesichtsausdrücke enthalten bzw. gerade die, die du auf den KI-Bildern auch sehen willst.

Nach 45 Minuten war mein trainiertes KI-Modell bereit.

Extras wie Hintergrund-Entfernung, Fotokörnung und „2 sekündige Videos aus deinem Bild erstellen“ funktionieren sehr gut. Sie kosten 1 Credit zusätzlich. Bei 1.000 Credits für 39 $ ist das günstig.

Besonders interessant finde ich die virtuelle Anprobe. Du lädst ein Kleidungsstück hoch, damit du es auf dem KI-Bild trägst.

Oben links im Bild siehst du die hochgeladene Datei des T-Shirts.

Für neue Inspirationen bekommst du Prompt-Vorlagen. Du siehst dir verschiedene vorgefertigte Bilder an und klickst auf das schönste und der Prompt ist eingefügt.

Es gibt Fotoshootings für einen bestimmten Anlass. Ob für Tinder, Bewerbungen oder das Unterwäsche-Bild für die Liebsten. Du wählst das Paket aus und es werden 32 Bilder in unterschiedlichen Setups auf einen Schlag generiert.

Sehr nützlich ist die Bild-Nachbearbeitung. Mit „Magic Edit“ kannst du beliebige Bildbereiche austauschen.

So transformierte ich mich mal eben von stehend in Anzughose zu sitzend in Jeans. Der Oberkörper blieb gleich. Das neue Bild sah genauso real aus.

Wie die anderen Bildgeneratoren kämpft Photo AI auch mit der Fehldarstellung von Extremitäten und Gesichtern. So sind in der Regel 20 % der Bilder bei mir verwertbar gewesen.

Die KI zeigt auch gerne mal so witzige Bilder wie das hier:

Diese Testbilder zeigen hingegen die wahre Power der KI:

4. Preise

Aktuell bekommst du für 39 $ ganze 1.000 Credits, was in etwa 900 – 1.000 Fotos entspricht. Abhängig davon, wie sehr du die Extra-Funktionen nutzt. Du kannst nach einem Monat den Vertrag auslaufen lassen. Es wird nicht automatisch verlängert.

Denke nur dann daran, alle Bilder vor Ablauf des Zugangs herunterzuladen. Auf diese hast du nach Ende des Abos keinen Zugriff bzw. erst wieder bei erneuter Zahlung.

Zahlst du 99 $ im Monat, kannst du bis zu 25 verschiedene KI-Modelle trainieren. So könntest du 5.000 Bilder für deine gesamte Familie erzeugen.

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Über den Autor Thorsten Holt

Thorsten hilft Selbständigen und Content Creator, mit KI innerhalb einer Woche erste Erfolge zu erzielen. Ob es neue Content-Ideen für Social Media schreiben, Marketingmaterial erstellen oder E-Mails beantworten ist. Lästige Routinearbeiten werden von KI erledigt.

Als Online-Unternehmer (Onlinekurs mit über 1.000 Kunden) kommt ihm sein 10+ Jahre Wissen im Online-Marketing und SEO zu Gute. Er teilt es z. B. in seinen 9 Prompt Hacks.

Mit der KISchmiede möchte er Menschen zeigen, wie sie ohne Schnick Schnack das Beste aus KI herausholen. Nicht in 5 Jahren, sondern hier und jetzt.

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